Seit einigen Tagen sind wir in Cambodia angekommen. Wir bleiben einen Monat fix an einem Ort. Dies tut uns als Familie richtig gut, mal stationär an einem Ort zu sein. Nicht immer unsere Koffer für die nächste Location zu packen, sondern uns ein wenig nicht wie Touristen zu fühlen, tut sehr gut.
Was auch cool ist, dass wir hier einige Leute kennen und mal wieder schweizerdeutsch sprechen können.
Wir wollen den Kids jeweils auch ein wenig etwas über die Geschichte des Landes weitergeben. Unsere Kids sind jedoch sehr empfindlich und vertragen solche Geschichten nur schlecht. Und seit ein paar Tagen ist der Terroranschlag in Israel auch sehr nah...vor nicht mal zwei Monaten waren wir in diesem wunderschönen Land. Es trifft uns ganz anders, da wir auch Leute auf unserer Reise kennen gelernt haben, die jetzt ihre Söhne und Töchter in den Krieg senden müssen...einfach crazy das ganze. Man weiss gar nicht was zu sagen...hier kann man einfach nur beten 🙏🏻🙏🏻🙏🏻.
Und dann sitzten wir hier, geniessen das Leben in Cambodia und sehen die Herausforderungen die auch dieses Land mit sich bringt: die Armut, die Korruption, die fehlende Bildung und vieles mehr. Crazy was so viele NGO's hier tun, wirklich sehr bemerkenswert. Wir können unser Wissen teilen und hoffen das es Frucht trägt...für uns geht es irgendwann weiter und wir hoffen, dass auch dieses Land eine Entwicklung zugunsten der Bevölkerung erleben darf.
Irgendwie sind wir überfordert mit all diesen Eindrücken, Erlebnissen, Krieg, Armut und unserem Reichtum, die Welt so bereisen zu können. Wir hoffen das wir unseren Jungs etwas positives weitergeben können, trotz allem und in jeder Situation einen Tropfen auf den heissen Stein zu sein.
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