Unsere Einreise nach Vietnam war schwierig. Als wir am 7. September in Bangkok am Flughafen standen und online bereits eingecheckt hatten, konnten wir nicht abfliegen. Ein Visum der Kinder hatte das falsche Datum. Wir haben unsere Visas kontrolliert; Name, Vorname, Geb. Datum, Passnummer und dann bei zwei, drei das Datum gecheckt. Aber leider nicht bei allen. Also haben wir in Bangkok der Vietnamesischen Botschaft in Bern abgerufen. Die haben eine Telefonnummer, denn wir genutzt haben. Wir haben erst im zweiten Schritt gecheckt, dass wir die gute Frau aus ihrem Schaf gerissen haben. Nach langem hin und her mit Bodenpersonal, Botschaft etc., war es definitiv. Wir können nicht einreisen. Unsere Nerven waren echt blank. Die Botschaft teilte uns mit, dass es ca.1 Woche gehen würde, bis wir unser Visa hätten...
Also Hotel gebucht, zurück nach Bangkok und dann warten. Wir hatten eine super vietnamesische Mitarbeiterin der Botschaft die hat uns dann doch schon nach einem Tag das Visa zugeschickt. Also alle Flüge nochmals buchen und dann ab an den Flughafen...
Endlich in Vietnam angekommen, durch die Passkontrolle (ewig gewartet) und dann ab in unser Air b'n'b. Die Erwartungen waren hoch, insbesondere von mir (Liisa) eine coole Wohnung in Hanoi zu haben. Wie leider so oft, traffen wir dann etwas leicht anderes an. Nicht der totale Flop, aber beinahe🙈. Anyway...die Unterkunft wäre für 2-3 Tage voll ok, aber für uns als fünfköpfige Familie wirklich recht klein, sehr ringhörig und überhaupt nicht passend.
Das Leben der Vietnamesen in Hanoi findet auf dem Gehweg statt. Die Lebensmittel kauft man dort, Blumenverkauf, Tennis gespielt, Tiere geschlachtet...alles auf dem Gehweg. Als Fussgänger bist du auf der Strasse unterwegs. Mit drei Kindern, mit dem Verkehr in Hanoi, ein beinahe nahtot Erlebnis...auch der Smog...crazy. Hier tragen fast alle Masken auf ihren Scooter.
Anyway...schnell haben wir gemerkt, dass dies nicht so unsere Stadt ist. Es folgte dann ein Trip in die Ha Long Bay, welche uns wieder Aufatmen lies.
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